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Freitag, 27. Juni 2014

nach meiner überschlägigen addition sind von 30.3. bis 27.6 in ffm 9.073.000 und in ddorf 1.586.000 zusammen 10.659.000 A0KAHL umgesetzt worden

nach meiner überschlägigen addition sind von 30.3. bis 27.6 in ffm 9.073.000 und in ddorf 1.586.000 

zusammen 10.659.000 A0KAHL umgesetzt worden

wiederverkäufe und noise sind dabei

aber Rajcic´s Fundus von wohl 10.250.000 dürfte nahezu vertickt sein....

ich nehme an das jetzt die kurse wieder auf über 30 anziehen....

Dienstag, 17. Juni 2014

ein illustrer Gesellschafterkreis....RMC ist Rajcic (der gerade ca 10 Mio der Tranche III vertickt.....)


Gesellschafter,

Stammeinlagen: Gesellschafter der Schuldnerin sind laut Gesellschafterliste
vom 22.10.2009:

UBS AG, Zürich/Schweiz, mit einem Geschäftsanteil im
Nennbetrag von € 18.900.000,00.

RheinMainCapital Holding GmbH, Düsseldorf, AG Düsseldorf,
HRB 55976, mit einem Geschäftsanteil im Nennbetrag
von € 14.900.000,00.

Ziems & Partner Uniemehmensberater, Köln, AG Essen,
PR 1241, mit einem Geschäftsanteil im Nennbetrag
von €4.100.000,00.

Boetzelen AG & Co. KG, Mönchengladbach, AG Mönchengladbach,
HRA 333, mit einem Geschäftsanteil im
Nennbetrag von € 100.000,00.


Quelle

K U R Z B E R IC H T
ÜBER DIE PRÜFUNG
DES GELDVERKEHRS
FÜR DEN ZEITRAUM
VOM 01.10.2013 BIS ZUM 31.12.2013
IN DEM
INSOLVENZVERFAHREN
ÜBER DAS VERMÖGEN
DER
D E lK O N GmbH
Stand: Februar 2014
DIS
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Aachener Straße 75
D - 50931 Köln

Dienstag, 10. Juni 2014

da hat ein Anleihegläubiger in der Anfangsphase der Deikon-Pleite einen schnellen Anwalt gehabt....

b) Der Anleihegläubiger nn konnte erreichen,
dass zu seinen Gunsten ein Titel
erging. Er macht Forderungen geltend in
Höhe von € 875.045.72 € 875.045,72
Sicherheiten:
Verpfändung des Kontos Nr. 1006366114
der Stadtsparkasse Düsseldorf an Herrn
nn - €875.045.72

Montag, 9. Juni 2014

steuerliches....

  1. BetreffAW: DEIKON GmbH (vormals: Boetzelen Real Estate AG)#191
    Registriert seit
    04.02.2010
    Beiträge
    2.454
    Zitat Zitat von Mond Beitrag anzeigen
    Der Insolvenzverwalter will in diesem Jahr eine erste Abschlagszahlung aus den Liquidationserlösen ausschütten.
    ... mW zunächst nur der Treuhänder an Gläubiger und Insolvenzverwalter, und auch der wahrscheinlich nur sofern alles verkauft ist - zwei Objekte stehen aber noch unverkauft aus (siehe Deikon-Thread auf w.o.)

    Weiß einer, wie das im Rahmen der Abgeltungsteuer behandelt wird?
    Eine steuerpflichtige Zinszahlung ist es zweifelsfrei nicht, obgleich eine Teil-Liquidationszahlung theoretisch auch einen marginalen Anteil auf rückständige Bondzinsen bis zum Insolvenzstichtag enthält.
    Es müsste eigentlich eine steuerfreie Kapitalrückzahlung sein, da der Nominalwert des Bonds unverändert bleibt.
    ... es wäre ohne Zeifel eine Kapitalrückzahlung, die grundsätzlich steuerfrei bleibt. Dass alle Banken das auf Anhieb hinbekommen, steht in Zweifel. Es könnte dazu auch eine anteilige kleine Zinszahlung (1% auf den Auskehrungsanteil?) erfolgen, die dann normal abgeltungsversteuert würde. Der Nennwert reduziert sich aber natürlich um den ausgekehrten Prozentsatz vom Hundert, sprich also es entsteht ein Poolfaktor - was im Handel aber auch wieder "x-flat dirty price" bedeuten kann, wenn es den verantwortlichen Herrschaften sinnvoll erscheint.

    Bei Quotentilgungen ließe sich der Steueranfall berechnen, indem der gezahlte Kaufpreis für die getilgte Quote dem Tilgungsbetrag gegenübergestellt wird. Eine Quotentilgung erfolgt jedoch nicht, da nicht ermittelt wird und auch gar nicht ermittelt werden kann, in welcher Höhe der Bond durch eine erste Teil-Liquidationszahlung quotal getilgt ist (im Gegensatz zu Bonds, wo die ALB eine vertragliche Quotentilgung vorsehen). Der Insolvenzverwalter zahlt einen nicht weiter spezifizierten und differenzierten Betrag. Es fehlt daher die Bemessungsgrundlage für eine Abgeltungbesteuerung.
    ... genau - daher unterbleibt die Besteuerung, weil ein Gewinn/Verlust noch garnicht ermittelt werden kann. Selbst wenn die Quote den Kaufkurs überstiege - es könnten ja später trotzdem noch Verluste durch Zukauf oder Teilverkauf der Gesamtposition auftreten und Gewinn/Verlust auf das Kapital bleiben definitiv bis zum bitteren Ende unberechenbar. Gilt auch bei Ende des Börsenhandels, denn man könnte ja außerbörslich trotzdem weitermachen.

    M.E. liegt hier eine steuerliche Regelungslücke vor, so dass Teil-Liquidationszahlungen des Insolvenzverwalters steuerfrei sind.
    ... reine Kapitalrückzahlungen sind i.d.R. immer steuerfrei - nur Gewinne und Verluste werden steuerrelevant, und das erst wenn sie berechenbar sind - also hier erst am Ende. Dass bei akut zunehmender Menge an Insolvenzen jemand eine fiktive Regulierungslücke entdeckt, ist zukünftig nicht auszuschließen. Wobei sog. "Tilgungsanleihen" (prospektgemäß ganz ohne Insolvenz oder Haircut) ja nun auch schon lange existieren, deren Procedere auch hier angewendet wird.

    Allerdings: Am Ende des Verfahrens wird der Bond wertlos ausgebucht - und man bekommt dafür keine Steuergutschrift.
    Ist meine steuerliche Sichtweise richtig?

    Wer also teuer gekauft hat als der Insolvenzverwalter in Summe auskehrt, hat steuerlich keine Verluste.
    Wer billiger gekauft hat als der Insolvenzverwalter in Summe auskehrt, hat steuerlich keine steuerbaren Gewinne, sondern kann den Betrag steuerfrei vereinnahmen.
    ... nee - der Bond wird so ausgebucht wie jede ganz normale oder wie eine Stufen-Tilgungs-Anleihe und mit der allerletzten Tilgungsrate folgt dann aber die Steuerabrechnung nach dem einfachen Prinzip "Summe aller Kapitalrückzahlungen gegen Anschaffungspreis mit Spesen" gleich Gewinn/Verlust mit Abgeltung per Zahlung oder Gutschrift auf Bankebene, mögliche Zinsen laufen separat jeweils aktuell versteuert, und ein vorzeitiger Verkauf löst auch nur das gleiche Procedere aus wie die finale Rückzahlung.

    Absolut garantieren kann ich Dir diesern Ablauf trotzdem nicht - weils jedesmal wieder zwischendrin irgendein ein neues regulatives Theater seitens der Beteiligten veranstaltet wird. Ziemlich sicher garantiert ist nur, dass es i.d.R. alles weitaus länger dauert als anfangs angenommen.

    Nachtrag zum FAZ-Link: dass sie eine "Lex GR-Terror" adäquat zu Argies versuchen, war abzusehen - aber hier gab es auch einen Tausch in neue WKNs plus Kicker und mancher wird wahrscheinlich die (eventuelle) Rückzahlung der langen 2042er GR-Tauschbonds garnicht mehr erleben. Bei üblicher Insolvenz mit vergleichsweise kurzer Laufzeit bleibt die WKN ohne WP-Tausch unverändert, die Abwicklung erfolgt bis dato wie die einer normalen Tilgungsanleihe und Poolfaktor (ehemals CESP oder Kroatien, aktuell zB Energiekontor uva).
    Geändert von Al Bondy (Heute um 15:32 Uhr)
  2. BetreffAW: DEIKON GmbH (vormals: Boetzelen Real Estate AG)#192
    Mond 
    Mond ist offline
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    1.472
    Der Insolvenzverwalter schrieb im letzten Bericht vom 05.06.14 auf der letzten Seite:

    Momentan gehe ich davon aus, dass eine Zahlung an die Anleihegläubiger wegen der Sicherheitenerlöse bereits in diesem Jahr erfolgen kann.
    Aus welchem Topf das Geld kommt, ist letztlich ja egal ...
    Der Bond wird mit der letzten Teilzahlung des Insolvenzverwalters noch nicht ausgebucht, sondern irgendwann einmal in ferner Zukunft. Dies erfolgt idR. dann, wenn die Globalurkunde vernichtet wird. Dann findet eine wertlose - und nach der derzeitigen Rechtslage - steuerlich unbeachtliche Ausbuchung statt, d.h. es wird keine Delta zwischen Kaufkurs und Ausbuchungswert Null als steuerlicher Verlust erfasst.

    Ansonsten sind wir einer Meinung ...

    Sollten die Banken die Auszahlungen des Insolvenzverwalters voll versteuern, gibt's Stress mit dem Kunden Mond ..

Umsatze DEIKON A0KAHL vom 27.3.2014 - heute 8.751.000 Mio

Umsatze DEIKON A0KAHL vom 27.3.2014 - heute  8.751.000 Mio


27.3. - 6.6.14

Ffm  7.400.000

Ddorf   1.131.000

heute vormittag (9.6.)  220.000

Donnerstag, 5. Juni 2014

andere sehen es differenzierter...sie haben wohl recht....

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Donald.Duck
schrieb am 05.06.14 08:55:59
Beitrag Nr. 339 (47.105.758)
Ich denke, dass Du die Umsätze ab 31.3.14 werten solltest. Da war der Big Bang mit Millionenumsätzen. Auch befindet sich die RMC Holding erst seit Februar 2014 in Liquidation.
Ich habe nur Frankfurt getrackt, da gingen seit 31.3.14 6.9 Mio. Nominale um. DUS vielleicht nochmal ein paar hundert Tausend. Somit ist erst ca. 75% durch und wir haben noch 2.5 Mio. vor uns.

Übrigens: Deikon hält ja selbst noch eigene Anleihe. Wer weiss, was aus diesen geworden ist? In der Ins-ERöffnungsbilanz ging man von einem Verkauf der Anleihe aus. Seitdem spricht man nur noch davon, dass man die Anteile hält und die Anteile am Verwertungserlös der Immobilien des Treuhänders partizipieren und dann quasi untergehen.

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T3A4
schrieb am 05.06.14 09:08:09
Beitrag Nr. 340 (47.105.866)
Da liegen noch etwas mehr bei Rajcic. Der Abverkauf ging erst am 31.03. los. Ich gehe davon aus, dass gleichzeitig ein paar Beobachter auch sofort verkauft haben, um bei den jetzigen Kursen wieder zurückzukaufen. Der Rückgang war zu erwarten. Das Volumen der Börsenkurse muss da sicherlich etwas Abzug erhalten.

Mittwoch, 4. Juni 2014

aus Rajcic-Schatztruhe von etwa 10.250.000 TR III A0KAHL sind bist gestern ca 9.072.000 Mio verkauft....es bleiben also noch ca 1.024.000 Mio

aus Rajcic-Schatztruhe von etwa 10.250.000 TR III A0KAHL sind bist gestern ca 9.072.000 Mio verkauft....es bleiben also noch ca 1.024.000 Mio


Ffm 13.1. - 4.6   7.745.000  TR III

Ddorf  13.1. - 4.6.  1.328.000

in toto

9.072.000  Mio

Montag, 2. Juni 2014

die letzten Verkäufe.....?

osterhase2
schrieb am 02.06.14 12:37:06
Beitrag Nr. 333 (47.085.408)
Am 3.6. um 9Uhr ist am Amtsgericht Erolzheim der 3.Termin für die Versteigerung Erolzheim. Verkehrswert € 2.2 Mio. Geht jemand hin?
Ich hoffe, damit ist die Verwertung der Immobilien ein Stück vorangekommen.
Weiß jemand etwas über die Verwertung von Norma Stühlingen und Burger King Euskirchen?

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Donald.Duck
schrieb am 02.06.14 12:57:38
Beitrag Nr. 334 (47.085.534)
Stühligen ist verkauft, habe ich über mehrere Ecken gehört. Euskirchen ist m.W. noch nicht verkauft.