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Donnerstag, 30. Januar 2014

Der vertagte Prüfungstermin hat am 29.01.2014 stattgefunden. Insgesamt sind2.657 Forderungen geprüft worden. Gläubiger, deren Forderungen bestritten worden sind, erhalten darüber eine Nachricht vom Insolvenzgericht.

INSOLVENZ

Prüfungstermin



Information zum Prüfungstermin vom 29.01.2014
Der vertagte Prüfungstermin hat am 29.01.2014 stattgefunden. Insgesamt sind2.657 Forderungen geprüft worden. Gläubiger, deren Forderungen bestritten worden sind, erhalten darüber eine Nachricht vom Insolvenzgericht.
Insbesondere sind alle Forderungen von Anleihegläubigern bestritten worden, die keinen Depotauszug mit Sperrvermerk zur Verfügung gestellt haben.
Im Übrigen können Sie die Gründe für das Bestreiten einer Forderung schriftlich beim Insolvenzverwalter erfragen. 

Die Ausschüttung einer Quote steht zurzeit noch nicht an. Ebenso können noch keine Angaben über die Höhe einer Quote gemacht werden. 

Dr. Andreas Ringstmeier
Rechtsanwalt 
als Insolvenzverwalter

http://www.deikon.de/insolvenz/pruefungstermin.html

wo

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wfeder
schrieb am 07.01.14 15:26:13
Beitrag Nr.282 
(46.173.303)
Antwort
Zitat
Zitat von Donald.DuckGeld gibt's aus 2 Quellen:
Treuhänder: zahlt m.E. in Kürze via Clearstream
Ins.-Verwalter: zahlt in naher Zukunft m.E. noch nichts aus

Für die Clearstream-Zahlung braucht es keine Depotsperre (läuft analog zu einer Dividendenausschüttung), so dass der 29.1. für den Treuhänder ohne Relevanz ist.
Vom Ins.-Verwalter erwarte ich am 29.1. keine Zahlungen; dieser Termin dient nur dazu, die bisher angemeldeten Forderungen für den Ausfall anzuerkennen. Bei Teilauskehrung in der Zukunft muss ja erneut eine Depotsperrung vorgenommen werden. Vielleicht wird der Börsenhandel nach einer Ausschüttung mit Faktor wieder aufgenommen? Wer weiss? Ich sehe aber noch keinen Grund, den Börsenhandel einzustellen.

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wfeder
schrieb am 07.01.14 15:27:09
Beitrag Nr.283 
(46.173.317)
Antwort
Zitat
genau so sieht es aus. Vielen Dank für die Erläuterung Donald Duck
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Donald.Duck
schrieb am 09.01.14 22:16:31
Beitrag Nr.284 
(46.196.937)
Antwort
Zitat
Weiss eigentlich jemand, was aus den 2 Objekten in Zwangsversteigerung geworden ist?
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T3A4
schrieb am 21.01.14 08:34:13
Beitrag Nr.285 
(46.265.211)
Antwort
Zitat
mein Informationsstand Dez 2013: Noch 3 Objekte von den ursprünglich 90 Immobilien noch nicht verkauft. Meine Quelle sagt, je Anleihe 1 Objekt. Treuhänder wird erst auszahlen, wenn alle Objekte verkauft sind. Auszahlung durch Treuhänder für alle 3 Anleihen wird wohl daher erst Mitte 2014 erfolgen können.
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T3A4
schrieb am 30.01.14 11:03:11
Beitrag Nr.286 
(46.341.505)
Antwort
Zitat
„ Information zum Prüfungstermin vom 29.01.2014

Der vertagte Prüfungstermin hat am 29.01.2014 stattgefunden. Insgesamt sind 2.657 Forderungen geprüft worden. Gläubiger, deren Forderungen bestritten worden sind, erhalten darüber eine Nachricht vom Insolvenzgericht.
Insbesondere sind alle Forderungen von Anleihegläubigern bestritten worden, die keinen Depotauszug mit Sperrvermerk zur Verfügung gestellt haben.
Im Übrigen können Sie die Gründe für das Bestreiten einer Forderung schriftlich beim Insolvenzverwalter erfragen.

Die Ausschüttung einer Quote steht zurzeit noch nicht an. Ebenso können noch keine Angaben über die Höhe einer Quote gemacht werden.

Dr. Andreas Ringstmeier
Rechtsanwalt
als Insolvenzverwalter „
Kann wirklich keine Angabe über die Höhe der Quote gemacht werden? Am 26.11.2012 hat der Insolvenzverwalter noch eine Quote von 27% aufgrund der Insolvenzeröffnungsbilanz prognostiziert. Da wurden die Immobilien mit 175 Mio bewertet. Ich erwarte jetzt etwa 7 Mio Mehrerlös aus den Immobilien. Direkt 30% sollten davon zur Masse wandern. Die anderen Gelder sollten zum Großteil an die nachrangigen Sicherheiten fließen und somit auch die Forderungen der Insolvenzgläubiger reduzieren. Wenn ich diese Zahlen mit den Zahlen aus 2012 verrechne, komme ich durch einfache Mathematik auf etwa 34% Quote vor Anrechnung des Ausfalls.
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Donald.Duck
schrieb am 30.01.14 11:22:49
Beitrag Nr.287 
(46.341.703)
Antwort
Zitat
T3A4, vergiss nicht, dass zwischen Nov. 2012 und Nov. 2013 (Patrizia-Deal-Closing am 1.12.13) gut EUR 16 Mio. an Mieteinnahmen generiert wurden, denen fast keine Kosten (nur nicht cashwirksame Abschreibungen) entgegenstehen und die somit voll der Insolvenzmasse zufliessen.
Ausserdem gab der Ins-Verwalter in der Meldung vom Dez. 2012 eine Gesamtbefriedigung der Anleihengläubiger von ca. 40% (bei EUR 175 Mio. Verkaufserlös) an. Ich rechne also mit knapp über 40%
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T3A4
schrieb am 30.01.14 12:03:00
Beitrag Nr.288 
(46.342.089)
Antwort
Zitat
Zitat von Donald.DuckT3A4, vergiss nicht, dass zwischen Nov. 2012 und Nov. 2013 (Patrizia-Deal-Closing am 1.12.13) gut EUR 16 Mio. an Mieteinnahmen generiert wurden, denen fast keine Kosten (nur nicht cashwirksame Abschreibungen) entgegenstehen und die somit voll der Insolvenzmasse zufliessen.

Im Rahmen einer kalten Zwangsverwaltung sind diese Beträge zum Großteil an die erstrangig gesicherten Banken weitergeflossen. Die Eröffnungsbilanz des Insolvenzverwalters hatte diese Zahlungsströme schon berücksichtigt.

Zitat von Donald.DuckAusserdem gab der Ins-Verwalter in der Meldung vom Dez. 2012 eine Gesamtbefriedigung der Anleihengläubiger von ca. 40% (bei EUR 175 Mio. Verkaufserlös) an. Ich rechne also mit knapp über 40%

Gesamtbefriedigung ist das Stichwort. Ich habe nur die Insolvenzquote aufgezeigt. Dazu addiert sich natürlich noch die Summe der Ausschüttung des Treuhänders. Diese wird bei den 3 Anleihen unterschiedlich sein. Aber mit mindestens 16% rechne ich. Ergibt dann eine Gesamtquote von rund 45 % (16% + 34%*0,84)

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Donald.Duck
schrieb am 30.01.14 12:16:11
Beitrag Nr.289 
(46.342.249)
Antwort
Zitat
Zitat von T3A4
Zitat von Donald.DuckT3A4, vergiss nicht, dass zwischen Nov. 2012 und Nov. 2013 (Patrizia-Deal-Closing am 1.12.13) gut EUR 16 Mio. an Mieteinnahmen generiert wurden, denen fast keine Kosten (nur nicht cashwirksame Abschreibungen) entgegenstehen und die somit voll der Insolvenzmasse zufliessen.

Im Rahmen einer kalten Zwangsverwaltung sind diese Beträge zum Großteil an die erstrangig gesicherten Banken weitergeflossen. Die Eröffnungsbilanz des Insolvenzverwalters hatte diese Zahlungsströme schon berücksichtigt.

Ja, stimmt! Hatte ich vergessen!

Zitat von Donald.DuckAusserdem gab der Ins-Verwalter in der Meldung vom Dez. 2012 eine Gesamtbefriedigung der Anleihengläubiger von ca. 40% (bei EUR 175 Mio. Verkaufserlös) an. Ich rechne also mit knapp über 40%

Gesamtbefriedigung ist das Stichwort. Ich habe nur die Insolvenzquote aufgezeigt. Dazu addiert sich natürlich noch die Summe der Ausschüttung des Treuhänders. Diese wird bei den 3 Anleihen unterschiedlich sein. Aber mit mindestens 16% rechne ich. Ergibt dann eine Gesamtquote von rund 45 % (16% + 34%*0,84)


Bei der Treuhänder-Ausschüttung komme ich auch auf ca. 14-20% (je nach Anleihe).

Montag, 27. Januar 2014

http://www.deikon.de/fileadmin/downloads/deikon_grundschulden_CMS.pdf

Nr.: Ankermieter Standort eingetragene
Grundschuld
nachrangige
Grundschuldhöhe
Zuordnung Anleihen laut
Treuhänder
nach WKN
1. Netto Münster-Hiltrup 2.764.800,00 1.134.800,00 A0EPM0
2. Netto Bielefeld-Heepen 2.635.392,00 1.041.392,00 A0EPM0
3. Plus Borken-Gemen 2.338.560,00 907.560,00 A0EPM0
4. Plus Neunkirchen-Seelscheid 2.649.600,00 1.025.600,00 A0EPM0
5. Plus Moers-Kapellen 2.784.000,00 1.074.000,00 A0EPM0
6. Netto Celle 2.050.560,00 890.560,00 A0EPM0
7. Aldi-Süd Naila 2.223.360,00 832.110,00 A0EPM0
8. Aldi-Süd Engelskirchen 3.199.872,00 1.199.872,00 A0EPM0
9. Plus Saarbrücken 2.976.000,00 1.127.625,00 A0EPM0
10. Lidl Ense-Niederense 2.396.256,00 899.256,00 A0EPM0
11. Lidl Tönisvorst 2.611.200,00 1.011.200,00 A0EPM0
12. Netto Kaufering 2.188.800,00 805.000,00 A0EPM0
13. Lidl Erolzheim 3.657.408,00 1.457.408,00 A0EPM0
14. Rewe Hiddenhausen 4.962.739,20 1.862.239,20 A0EPM0
15. Rewe Velbert-Langenberg 4.478.832,00 1.688.832,00 A0EPM0
16. Plus Marl 2.234.400,00 846.628,00 A0EPM0
17. Plus Jaderberg 2.373.204,00 1.172.147,00 A0EPM0
18. Lidl Rommerskirchen 2.764.800,00 1.036.800,00 A0EPM0
19. Edeka Haan-Gruiten 1.969.975,68 729.975,68 A0JQAG
20. Norma Niederdorfelden 4.043.616,00 1.877.641,00 A0JQAG
21. Lidl alt Altenberge 2.714.317,00 1.014.300,00 A0JQAG
22. Rewe Isenbüttel 2.227.000,00 843.900,00 A0JQAG
23. Netto Waldfischbach 1.760.000,00 956.000,00 A0JQAG
24. Edeka Aitrach 2.165.664,00 815.664,00 A0JQAG
25. Plus Werlte 2.430.400,00 880.150,00 A0JQAG
26. Edeka Düsseldorf 4.610.208,00 1.710.208,00 A0JQAG
27. Plus Rehfelde 2.412.480,00 839.480,00 A0JQAG
28. Netto Hambühren 1.710.000,00 929.000,00 A0JQAG
29. K + K Esterwegen 1.574.400,00 619.400,00 A0JQAG
30. Plus Dortmund 4.838.400,00 1.828.400,00 A0JQAG
31. Aldi-Süd Siegburg 2.253.000,00 883.000,00 A0JQAG
32. Rewe Höchst Odenwald 2.350.000,00 840.000,00 A0JQAG
33. Rewe Enger 2.820.000,00 970.000,00 A0JQAG
34. Norma Falkenstein 2.310.000,00 810.000,00 A0JQAG
35. Netto Rottenburg 1.609.100,16 609.100,16 A0JQAG
36. Netto Pfeffenhausen 1.856.000,00 656.000,00 A0JQAG
37. Penny Driedorf 1.686.000,00 586.000,00 A0JQAG
38. Rewe Höchst Odenwald 1.767.000,00 697.000,00 A0JQAG
39. Netto Neuberg-Ravolzhausen 2.112.000,00 882.000,00 A0JQAG
40. Rewe Heuchelheim 3.955.200,00 1.498.650,00 A0KAHL
41. Burger King Euskirchen 1.824.000,00 684.000,00 A0KAHL
42. Norma Stühlingen 2.729.664,00 1.029.664,00 A0KAHL
43. OMV Tank Stuttgart 5.049.600,00 2.349.600,00 A0KAHL
44. Plus Duisburg 2.572.800,00 964.800,00 A0KAHL
45. Rewe Laatzen 7.320.000,00 2.142.000,00 A0KAHL
46. Rewe Albersdorf 3.330.048,00 1.210.048,00 A0KAHL
47. Plus Kellinghusen 3.513.984,00 1.082.984,00 A0KAHL
48. Lidl Dortmund 3.062.400,00 1.062.400,00 A0KAHL
49. Aldi-Nord Bünde 2.527.646,00 937.646,00 A0KAHL
50. Lidl Wesendorf 2.384.640,00 845.640,00 A0KAHL
51. Penny Hollern 2.227.248,00 782.248,00 A0KAHL
52. Plus Barnstorf 2.112.000,00 727.000,00 A0KAHL
53. Rewe Berg/Pfalz 2.356.224,00 806.224,00 A0KAHL
54. Lidl Steinfurt 11.243.424,00 3.893.424,00 A0KAHL
55. Wasgau Pirmasens 5.332.224,00 1.689.224,00 A0KAHL
56. Plus Pirmasens 2.236.800,00 766.800,00 A0KAHL
57. Norma Kulmbach 5.592.960,00 2.062.960,00 A0KAHL
58. Aldi-Süd Bonn 2.160.000,00 740.000,00 A0KAHL
59. Rewe Gelsenkirchen 2.550.000,00 910.000,00 A0KAHL
60. Plus Ostrhauderfehn 1.730.000,00 580.000,00 A0KAHL
61. Netto Tiefenbach 1.919.000,00 669.000,00 A0KAHL
62. Edeka Passau 3.199.000,00 1.449.000,00 A0KAHL
183.438.206,04 68.873.560,04

http://www.deikon.de/fileadmin/downloads/deikon_grundschulden_CMS.pdf

Mittwoch, 29. Januar 2014, 10:00 Uhr, stattfindende Gläubigerversammlung zu legen. // ich werde wohl hingehen.....

Der am 22. Mai 2013 vorgesehene Prüfungstermin konnte nicht durchgeführt werden, da laut Insolvenzverwalter ein Großteil der Forderungen noch nicht anerkannt werden konnten. Um später diese Forderungen nicht nachträglich sowohl beim Verwalter, als auch beim Gericht berichtigen zu müssen, beschloss das Gericht, den Prüfungstermin auf eine am Mittwoch, 29. Januar 2014, 10:00 Uhr, stattfindende Gläubigerversammlung zu legen.

Sonntag, 26. Januar 2014

CMS Hasche Sigle blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Die Kanzlei steigerte ihren Umsatz von 212 auf 226,9 Millionen Euro – das ist ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

06.06.2012

Umsatz: CMS Hasche Sigle steigert Einnahmen und wächst auf über 500 Anwälte

CMS Hasche Sigle blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Die Kanzlei steigerte ihren Umsatz von 212 auf 226,9 Millionen Euro – das ist ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Hubertus Kolster
Hubertus Kolster
Seit Jahren schon steigen die Erlöse der von Managing-Partner Dr. Hubertus Kolster geführten Kanzlei kontinuierlich. Angesichts von Umsatzzuwächsen in der Vergangenheit von 3,9 Prozent 2010 und 4,8 Prozent 2009 bedeutete das Plus von 7 Prozent sogar einen vergleichsweise deutlichen Sprung für CMS in Deutschland.
Er ist jedoch vor allem dem nochmaligen Personalwachstum geschuldet. Mit einem Plus von 6,6 Prozent knackte CMS erstmals die Marke von über 500 Berufsträgern (Full Time Equivalents) und dringt damit in Dimensionen vor, in denen sich in Deutschland bis vor einigen Jahren allein Freshfields Bruckhaus Deringer bewegte. Die Magic-Circle-Kanzlei reduziert jedoch seit Jahren ihre Personalzahlen.
Als Folge des Berufsträgerwachstums bei CMS blieb der Umsatz pro Berufsträger (UBT) – die Messlatte für die Qualität von Mandaten – mit 0,4 Prozent Zuwachs praktisch unverändert. Mit einem UBT von 438.000 Euro bleibt CMS zwar vor Taylor Wessing, die auf einen UBT von 426.000 Euro kommt, fällt nun jedoch hinter Noerr (485.000 Euro) zurück.
Beide Full-Service-Wettbewerber, die ebenfalls zu den größten zehn Kanzleien Deutschlands gehören, steigerten ihren UBT deutlich: Taylor Wessing legte um 8,7 Prozent zu (mehr…), Noerr sogar um 9,3 Prozent (mehr…).
Der vergleichsweise enttäuschende UBT zeigt auch, dass die CMS-Praxis in Deutschland mittlerweile tief gespalten ist. Denn gleichzeitig schlugen im vergangenen Geschäftsjahr auch Großdeals zu Buche, die für CMS so vor ein paar Jahren nicht denkbar gewesen wären.
So drang die M&A-Praxis mit der Beratung von Takeda beim Erwerb von Nycomed in eine Liga vor, die bislang Kanzleien wie Freshfields vorbehalten schien: großvolumig und international (mehr…). Dazu passt auch die Beratung von Iberdrola bei der geplanten grenzüberschreitenden Fusion mit RWE. Die anerkannte Arbeitsrechtspraxis setzte mit der Beratung von E.on bei einem konzernweiten Restrukturierungsprojekt Maßstäbe. Über die Kontakte der Arbeitsrechtler sind dort auch die Gesellschaftsrechtler ins Mandat gekommen (mehr…). (Geertje Oldermann)

http://juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2012/06/umsatz-cms-hasche-sigle-steigert-einnahmen-und-wachst-auf-uber-500-anwalte

Termin vor dem OLG Düsseldorf gegen Sicherheitentreuhänder macht Hoffnung!

DEIKON-Anleihen: Berufungsklagen der BSZ e.V.-Vertrauensanwälte vor dem OLG, Sachstand!

25JAN
Termin vor dem OLG Düsseldorf gegen Sicherheitentreuhänder macht Hoffnung! Betroffene schließen sich dem BSZ e.V. an!
Die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte hatten in den letzten zwei Jahren bereits diverse Klagen für geschädigte DEIKON-Anleger vor dem Landgericht Düsseldorf eingereicht. Verklagt wurde der Sicherheitentreuhänder, eine renommierte Anwaltskanzlei, dieser hat nach Ansicht der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Späth & Partner seine vertraglichen Pflichten nicht ausreichend wahr genommen, geklagt wurde auf Rückabwicklung der Anlage Zug um Zug gegen Übertragung der Anleihen.
Nachdem das Landgericht Düsseldorf diverse Klagen der BSZ e.V.-Vertrauensanwälte abgewiesen hatte, stehen nun die Berufungen vom dem Oberlandesgericht Düsseldorf an. Zwar hatte ein Senat des OLG Düsseldorf angekündigt, die Berufungen der Kläger eventuell durch sog. 522er-ZPO-Beschluss zurück weisen zu wollen (hier ist jedoch noch nichts entschieden), fand vor dem 6. Zivilsenat des OLG Düsseldorf gestern in einem Berufungs-Verfahren eines Anlegers jedoch der erste Termin zur mündlichen Verhandlung statt, betreut durch BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth, MSc (Nottingham).
In diesem Fall hat das OLG Düsseldorf mitgeteilt, dass grundsätzlich eine Haftung der beklagten Sicherheitentreuhänderin in Betracht kommen könnte, die auf den Ersatz des Zeichnungsschadens hinaus laufen könnte.
BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Späth hierzu: ,,Der Fall zeigt, dass geschädigte DEIKON-Anleger nicht chancenlos sind, um ihren Schaden geltend zu machen. Meiner Meinung nach sind die Ansprüche gegen den Sicherheitentreuhänder auch noch nicht verjährt, so dass Geschädigte auch jetzt noch tätig werden können.”
Das Urteil in der Angelegenheit soll am 10.04.2014 gesprochen werden, ein weiterer Fall wurde bereits vom OLG Düsseldorf im März terminiert. Vor allem rechtsschutzversicherte DEIKON-Anleger sollten daher prüfen lassen, ihren Schaden gegen den Sicherheitentreuhänder durchzusetzen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
Dieser Text gibt den Sachstand und Beitrag vom 25. Januar  2014 wieder. Eventuell später eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.

Freitag, 24. Januar 2014

so fings an....die 2. "Immo"Anleihe // Die Sparkasse KölnBonn wurde zur Kontrolle der Mittelverwendung verpflichtet, als unabhängiger Treuhänder fungiert die Rechtsanwaltskanzlei CMS Hasche Sigle aus Düsseldorf.

Boetzelen emittiert zweite Hypothekenanleihe - 6% Zinsen für Verbriefung der Mietzahlungen von Aldi, Lidl & Co.

Corporate-News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, 06. Juni 2006 – Die Boetzelen RheinMainHypo GmbH begibt ihre
zweite Hypothekenanleihe (WKN: A0JQAG) mit einem nominalen Zinssatz von 6
Prozent p.a. Der entsprechende Wertpapierprospekt wurde von der BaFin
gebilligt. Mit der Hypothekenanleihe bietet Boetzelen erneut ein
Immobilienwertpapier an, welches die Sicherheit eines Immobilieninvestments
mit der täglichen Handelbarkeit und attraktiven Rendite einer Anleihe
kombiniert. Als Basis dienen wiederum Verbriefungen aus lang laufenden
Mietverträgen mit  Top - Adressen, wie ALDI, LIDL, REWE, PLUS und EDEKA.

Die Hypothekenanleihe kann vom 06. Juni bis 30. Juni 2006 bei Comdirect,
Cortal Consors, S-Broker und DAB Bank zum Nominalwert gezeichnet werden.
Darüber hinaus ist auch die direkte Zeichnung unter www.boetzelen.de
möglich.

Bei einer Mindestanlagesumme von 1000,- Euro können auch Kleinanleger von
der attraktiven Anlagemöglichkeit profitieren. Die Hypothekenanleihe soll –
wie die erste Anleihe auch – zum Börsenhandel am Geregelten Markt der
Düsseldorfer Börse zugelassen werden.

Boetzelen ist einer der Pioniere bei dem hierzulande bei Privatanlegern
noch weitgehend unbekannten Anlage- und Finanzierungsinstrument, das in den
USA sehr populär ist.  Mit Hypothekenanleihen werden künftige
Mietforderungen gebündelt und als Wertpapier verbrieft. Der unwiderrufliche
Zinsanspruch des Anlegers als Fremdkapitalgeber wird aus diesen
Mietzahlungen bedient. Zudem ist die Hypothekenanleihe nachrangig
grundpfandrechtlich besichert.

Bei der zweiten Boetzelen Hypothekenanleihe werden mindestens 75 Prozent
der Mieteinnahmen aus SB-Märkten verbrieft, bis zu 25 Prozent können aus
Schnellgastronomie, Bäckereien oder Arztpraxen, sowie privaten
Wohneinheiten stammen. Die Sparkasse KölnBonn wurde zur Kontrolle der
Mittelverwendung verpflichtet, als unabhängiger Treuhänder fungiert die
Rechtsanwaltskanzlei CMS Hasche Sigle aus Düsseldorf.

Aufgrund der erfolgreichen Platzierung der ersten Hypothekenanleihe in 2005
hat sich Boetzelen nun entschieden, eine zweite Hypothekenanleihe
aufzulegen. 'Wir möchten noch mehr institutionelle und besonders private
Investoren für diese innovative Anlageform begeistern', so Dusan Rajcic,
Vorstand von Boetzelen.

Über Boetzelen

Die 1875 gegründete Boetzelen Gruppe strukturiert, managt und begibt
hypothekarisch gedeckte Immobilienwertpapiere. Diese Hypothekenanleihen
kombinieren für Anleger die sicheren Zahlungsströme aus Mieteinnahmen mit
der attraktiven Verzinsung und täglichen Handelbarkeit einer Anleihe.
Boetzelen ist bei solchen 'Mortgage Backed Securities' auch für
Privatanleger Pionier in Deutschland und greift auf jahrzehntelange
Erfahrung im Immobilienmanagement zurück.

edicto GmbH - Zeißelstraße 19 - 60318 Frankfurt
Axel Mühlhaus - Tel.: 069/ 90 550 552 E-Mail: amuehlhaus@edicto.de

Boetzelen AG & Co. - Kaiserswerther Str. 109 - 40476 Düsseldorf
Thomas Henke - Tel.: 0211/ 49 17 318 - E-Mail: henke@boetzelen.de


(c)DGAP 06.06.2006 
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Sprache:      Deutsch
Emittent:     Boetzelen RheinMainHypo GmbH
              Kaiserswerther Str. 109
              40476 Düsseldorf Deutschland
Telefon:      +49 (0)211 49 17 318
Fax:          +49 (0)211 49 17 330
Email:        henke@boetzelen.de
WWW:          www.boetzelen.de
ISIN:         DE000A0EPM07, DE000A0JQAG2
WKN:          A0EPM0, A0JQAG
Indizes:      
Börsen:       Geregelter Markt in Düsseldorf; Open Market in Frankfurt
 
Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service

Dienstag, 21. Januar 2014

Auszahlung durch Treuhänder für alle 3 Anleihen wird wohl daher erst Mitte 2014 erfolgen können


T3A4
schrieb am 21.01.14 08:34:13
Beitrag Nr.285 
(46.265.211)
Antwort
Zitat
mein Informationsstand Dez 2013: Noch 3 Objekte von den ursprünglich 90 Immobilien noch nicht verkauft. Meine Quelle sagt, je Anleihe 1 Objekt. Treuhänder wird erst auszahlen, wenn alle Objekte verkauft sind. Auszahlung durch Treuhänder für alle 3 Anleihen wird wohl daher erst Mitte 2014 erfolgen können.

Mittwoch, 1. Januar 2014

etwas älter aber schöner Abriss....Hintergründe etc

Die Gläubigerversammlung der Deikon GmbH am 5.12.2012 beim Amtsgericht Köln war für die Anleihegläubiger aufschlussreich. Zugleich war die Versammlung in vielen Punkten ärgerlich. Die wichtigsten Punkte werden nachfolgend zusammengefasst.
Weitreichende Rechte der Banken aus Immobiliensicherheiten
Der Insolvenzverwalter geht von einem Wert der Immobilien der Deikon GmbH von € 175 Mio. aus. Er informiert, dass ein Verkauf des gesamten Immobilienpaketes als ganzes wahrscheinlich ist.
Der Insolvenzverwalter stellt zugleich dar, dass seitens der Kreditinstitute insgesamt Forderungen i. H. v. € 162 Mio. angemeldet worden sind. Hierin sind die ausstehenden Darlehen der Banken, neu hinzu gekommene Forderungen auf Vorfälligkeitsentschädigungen der Banken sowie Forderungen aus dem Swap der Corealcredit Bank AG enthalten.
Das Besondere ist: Coreal Credit Bank möchte auf die Forderungen aus einem aufgelösten Swap in Höhe von € 9,4 Mio aufgrund von eingetragenen Grundschulden zugreifen. Dies geht klar zu Lasten der Anleihegläubiger, denn insoweit hätte Coreal Credit nach den Anleihebedingungen, auf deren Grundlage die Boetezelen-Anleihen seinerzeit ausgegeben wurden, überhaupt keine grundbuchliche Sicherung erhalten dürfen. Ebenso sehen wir dies in Bezug auf die Vorfälligkeitsentschädigungen der Banken, die aufgrund der Insolvenz der Deikon GmbH in erheblicher Höhe von den Banken aus Grundschulden geltend gemacht werden. Der Insolvenzverwalter geht von einer dinglichen Sicherung der Banken auch insoweit aus.
Der Insolvenzverwalter hat offensichtlich keine Wahl: Er muss die Erlöse aus der Verwertung der Immobilien so verteilen, wie nun einmal die Sicherheiten bei Begebung der drei Anleihen in den Jahren 2015 bis 2017 bestellt worden sind. Die Banken können nun aus Grundschulden nicht nur die Endbestände ihrer Darlehen zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung geltend machen, sondern auch neue Forderungen, die erst mit Insolvenz entstanden sind. Diese weiteren von den Banken beanspruchten Beträge stehen damit nicht mehr den Anleihegläubigern als Sicherheit zur Verfügung. Sie erhalten erheblich weniger aus den Verwertungserlösen der Immobilen, als die Verkaufsprospekte seinerzeit versprochen haben.
Hinweise auf Pflichtenverstöße des Sicherheitentreuhänders
Die entscheidende Problematik für die Anleihegläubiger ist, dass die Banken bei der Verteilung der Erlöse aus dem Verkauf der Immobilien nun nicht auf die Endbestände ihrer Darlehen zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung beschränkt werden können, sondern die Banken auch noch das Recht haben, über die Grundschulden auf die Vorfälligkeitsentschädigungen, weitere Zinsen und ggf. die Forderung aus dem Swap der Coreal Credit Bank von ca. € 9,4 Mio. zugreifen zu können. Dies ergibt sich aus den seinerzeit getroffenen Absprachen zwischen Banken, Deikon Gmbh und dem Sicherheitstreuhänder. Dies geht aber direkt zu Lasten der Anleihegläubiger.
Diese nun extrem weitgehende Sicherheitenposition der Banken, die nun auch noch deren Vorfälligkeitsentschädigungen und Forderungen aus Swaps umfassen soll, ist aus unserer Sicht nicht mit den Verkaufsprospekten und den Anleihebedingungen der Anleihen vereinbar.
Unsere Kanzlei hat daher bereits Schadensersatzklagen gegen den Sicherheitentreuhänder anhängig gemacht, der bei Begebung der Anleihen für die Anleihegläubiger die vertragliche Aufgabe übernommen hatte, die grundbuchlichen Sicherheiten zugunsten der Anleihegläubi-ger zu vereinbaren und zu halten. Verkaufsprospekt und Anleihebedingungen waren Anlage zu dem von ihm unterzeichneten Treuhandvertrag. Den klar formulierten Anforderungen der Verkaufsprospekte und Anleihebedingungen wird die nun zu Tage getretene Vertragslage nicht gerecht.
Den Anleihegläubigern war versprochen worden, dass sich ihre Sicherheitenposition sich sukzessive mit den Tilgungen der Bankdarlehen verbessert. Die Bankdarlehen sind auch tatsächlich 6 bis 7 Jahre ordnungsgemäß bis zur Insolvenzeröffnung getilgt worden. Es stellt sich aber nun heraus, dass die die Anleihegläubigen nicht von den durch Tilgungen freigewordenen Grundschuldteilen profitiert haben. Die Banken verfügen immer noch über die gleiche Sicherheitenposition wie bei Begebung der Anleihen in den Jahren 2015 und 2016 und können erst mit der Insolvenz neu entstandene Forderungen wie Vorfälligkeitsentschädigungen und ggf. Forderungen aus Swaps über die für sie eingetragenen Grundschulden auf die Immobilien zugreifen.
Hinzu kommt folgendes: Der Sicherheitentreuhänder hatte seinerzeit die Aufgabe, die von den Anlegern bei Deikon GmbH eingezahlten Anleihesummen für jeden einzelnen Immobi-lienkauf der Deikon GmbH von einem Sonderkonto freizugeben. Es stellt sich die Frage, wie das geschehen konnte, wenn zum Zeitpunkt der Freigabe nicht die prospektgemäße Eintragung der Sicherheiten erfolgt war. Aus unserer Sicht hätten die Gelder der Anleger nicht weitergeleitet werden dürfen.
Erlösquote für die Anleihegläubiger von 20% bis 46 % vom Insolvenzverwalter erwartet
Nach einer Prognose des Insolvenzverwalters bewegt sich die Quote, welche die Anleihe-gläubiger aus Absonderungsrechten und aus der danach festzusetzenden Insolvenzquote erhalten könnten, zwischen ca. 20 % und 46%. Letztlich hängt dies von dem zu erzielenden Kaufpreis der Immobilien ab. Die höhere Quote ergibt sich bei einem erzielten Preis von ca. € 175 Mio. Die niedrigere Quote von 20 % ergibt sich, wenn beispielsweise nur € 145 Mio. erzielt werden.
Wären die Sicherheiten entsprechend den Angaben im Emissionsprospekt eingeräumt worden, würden die Anleihegläubiger auf jeden Fall einen wesentlich höheren Ertrag aus der Sicherheitenverwertung erhalten.
Anleihegläubiger laufen Sturm gegen die Besetzung des Gläubigerausschusses
Wichtigste Aufgabe der Gläubigerversammlung am 05.12.2012 war neben der Bestätigung des Insolvenzverwalters die Wahl eines Gläubigerausschuss. Der Gläubigerausschuss ist sehr wichtig. Nach § 160 InsO wird er zukünftig die Zustimmungen der Gläubigerversammlung ersetzen können.
Die Mitglieder des Gläubigerausschusses ließen sich am 05.12.2012 mit den Stimmen der Banken wählen. Die Banken haben wegen ihrer hohen Forderungen die überwiegende Stimmenmehrheit. Die Wahl geschah gegen das Votum und unter Protest der meisten Anleihegläubiger, die teilweise durch Anwälte und Anlegerschutzgemeinschaften vertreten waren.
Es wurde von mehreren Anleihegläubigern in der Gläubigerversammlung beanstandet, dass ein Interessenkonflikt bei dem Mitglied des Gläubigerausschusses RA Schäfer als Vertreter des Sicherheitentreuhänders CMS Hasche Sigle bestehe. Es ist bekannt, dass der Sicheritentreuhänder bereits Klagen von Anlegern auf Rückerstattung der Investitionssumme ausgesetzt ist. Die Anleihegläubiger fühlten sich daher im Gläubigerausschuss nicht zutreffend vertreten. Da aber die Banken mit ihren Stimmrechten die Mehrheit im Gläubigerausschuss haben, konnten sie über die Köpfe der Anleihegläubiger hinweg die Gläubigerausschussmitglieder bestätigen, wie sie wollten. Die Bankenvertreter haben Herr Rechtsanwalt Schäfer gegen den in einer Abstimmung protokollierten Protest der Anleihegläubiger am 05.12.2012 gewählt.
Zu einem „gentleman agree-ment“, wonach die Bankenvertreter sich bei der Wahl des Vertreters der Anleihegläubiger der Stimme enthalten sollten, waren die Bankenvertreter nicht bereit. Auch war Herr Rechtsanwalt Schäfer nicht bereit, freiwillig auf sein Amt zu verzichten.
Diese Vorgehensweise der Banken stellt einen Affront gegenüber den Anleihegläubigern dar. Die Anleihegläubiger waren ganz überwiegend empört.
Mitglieder der Gläubigerausschusses sind nun:
Herr RA Schäfer CMS Hasche Sigle (Sicherheitentreuhänder für die Anleihegläubiger)
Vertreter Berlin-Hannoversche Hypothekenbank (+ weiterer Banken)
Vertreter Coreal Creditbank AG
Vertreter der Deikon Mitarbeiter
Herr RA Heise (war vor Insolvenz Gläubigervertreter der 2. Anleihe, jedoch haben die Anleihegläubiger schon am 08.11.2012 in ihrer Gläubigerversammlung entschieden, dass er seine Tätigkeit für die Anleihegläubiger nicht fortsetzen sollte)
Beschwerden beim Amtsgericht Köln gegen die Besetzung des Gläubigerausschusses
Es ist wurden nach der Versammlung beim Insolvenzgericht mehrere Anträge gestellt, Herrn Rechtsanwalt Schäfer von CMS Hasche Sigle aus dem Gläubigerausschuss aufgrund des bestehenden Interessenkonfliktes abzuberufen. Unter anderem hat eine Gläubigergruppe, die annähernd mit € 10 Mio. Anleihekapital in der Gläubigerversammlung vertreten war, einen solchen Antrag gestellt. Auch unsere Kanzlei wird dies für die von uns vertreten Anleger tun, bzw. den bereits gestellten Antrag auf Absetzung von Herrn Rechtsanwalt Schäfer wiederholen und weiter begründen.
Was sollen die Anleihegläubiger jetzt tun?
Jeder Anleihegläubiger, der dies noch nicht getan hat, sollte seine Forderungen zur Insol-venztabelle anmelden oder über eine anwaltliche Vertretung anmelden lassen.
Die Anleihegläubiger sollten ihre Rechte gegenüber dem Sicherheitentreuhänder CMS Hasche Sigle anwaltlich prüfen lassen.
Falls Sie sich anwaltlich vertreten lassen wollen, schicken Sie Ihre Fragen und Ihre Unterlagen an
Rechtsanwalt Hans G. Keitel
Keitel & Keitel Rechtsanwälte
Decksteiner Straße 78
50935 Köln
info@keitel-anwaelte.de
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