Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 26. Juni 2013

Neuer Prüfungstermin / Verkauf des Immobilienportfolios angeblich kurz vor Abschluss

Newsletter 27
Neuer Prüfungstermin / Verkauf des Immobilienportfolios angeblich kurz vor Abschluss
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie heute über die zuletzt eingetretenen Entwicklungen in Bezug auf das Insolvenzverfahren der DEIKON GmbH hinweisen.
Prüfungstermin erneut vertagt
Der am 22. Mai 2013 vorgesehene Prüfungstermin konnte nicht durchgeführt werden, da laut Insolvenzverwalter ein Großteil der Forderungen noch nicht anerkannt werden konnten. Um später diese Forderungen nicht nachträglich sowohl beim Verwalter, als auch beim Gericht berichtigen zu müssen, beschloss das Gericht, den Prüfungstermin auf eine am Mittwoch, 29. Januar 2014, 10:00 Uhr, stattfindende Gläubigerversammlung zu legen. Nähere Einzelheiten hierzu erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt.
Patrizia zahlt angeblich über 180 Mio. Euro für Immobilienportfolio
Wie die ansonsten gut unterrichtete und sachkundige Immobilien Zeitung berichtete, hat die Augsburger Immobiliengesellschaft Patrizia mehr als 180 Mio. Euro für das Immobilienportfolio der DEIKON GmbH geboten und soll somit kurz vor Abschluss des Kaufs der Immobilien stehen. Vom Insolvenzverwalter ist hierzu bisher noch keine öffentliche Reaktion erfolgt. Sollte sich der Kaufpreis bestätigen, wäre dies aus Sicht der SdK eine positive Entwicklung bezüglich der den Anleiheinhabern zustehenden erwarteten Rückzahlungsquoten. Bei einem Kaufpreis von über 180 Mio. Euro dürfte aus unserer aktuellen Sicht, die vom Insolvenzverwalter bereits in Aussicht gestellte Quote von ca. 40%, in greifbare Nähe rücken. Da jedoch noch viele Punkte unklar sind, wie zum Beispiel der Umgang des Insolvenzverwalters mit dem für die Insolvenz maßgeblichen Zinssicherungsgeschäfts und den Vorfälligkeitsentschädigungen der Banken, können wir aktuell noch keine genaue Prognose zur erwartenden Rückzahlungsquote geben.
Für Rückfragen stehen wir unseren Mitgliedern unter 089 / 2020846-0 oder unter info@sdk.org gerne zur Verfügung.
München, 26. Juni 2013
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen der DEIKON GmbH!

Freitag, 21. Juni 2013

Deikon-Paket bewegt die Gemüter

TRANSAKTIONEN | 20.06.2013

SUPERMÄRKTE

Deikon-Paket bewegt die Gemüter

VON CHRISTOPH VON SCHWANENFLUG

Die Im­mo­bi­li­en des in­sol­ven­ten Su­per­markt-In­ves­tors Dei­kon gehen of­fen­bar an Pa­tri­zia. Der Im­mo­bi­li­en­kon­zern soll mehr als 180 Mio. Euro zah­len und will an­geb­lich mit dem Dei­kon-Be­stand eine Ma­nage­ment­ge­sell­schaft für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en auf­bau­en. Der Deal ist zwar noch nicht fix, sorgt aber den­noch für mäch­tig Auf­re­gung im Markt.
Zum Deikon-Portfolio zählen auch zahlreiche Lidl-Märkte. Bild: cvs
Zum Dei­kon-Port­fo­lio zäh­len auch zahl­rei­che Lidl-Märk­te.
Bild: cvs
Das Bie­ter­ver­fah­ren um das Dei­kon-Port­fo­lio ist dem Ver­neh­men nach ent­schie­den. Wie aus gut un­ter­rich­te­ten Quel­len zu er­fah­ren ist, hat der Augs­bur­ger Im­mo­bi­li­en­kon­zern Pa­tri­zia wohl Ex­klu­si­vi­tät er­hal­ten und damit das Ren­nen ge­macht. Von einem Kauf­preis von über 180 Mio. Euro ist die Rede. Die 86 Le­bens­mit­tel­märk­te spie­len pro Jahr rund 16 Mio. Euro Miete ein. Die Rest­lauf­zeit der Miet­ver­trä­ge liegt bei etwas über sie­ben Jah­ren. Die Eu­ro­hy­po soll zudem vier Dei­kon-Su­per­märk­te se­pa­rat ver­kauft haben. Pa­tri­zia woll­te die An­ge­le­gen­heit nicht kom­men­tie­ren, eben­so­we­nig der In­sol­venz­ver­wal­ter und die mit der Trans­ak­ti­on be­trau­te Firma CR In­vest­ment Ma­nage­ment. Bei CR heißt es nur: "Die ,gut un­ter­rich­te­ten Krei­se' sind nicht so gut un­ter­rich­tet, wie sie vor­ge­ben, un­ter­rich­tet zu sein." Der Preis sorgt im Markt für Ver­wun­de­rung. Ken­ner des Port­fo­li­os spre­chen von einem "Ka­mi­ka­ze­preis", der nur da­durch zu recht­fer­ti­gen sei, dass Pa­tri­zia das Dei­kon-Port­fo­lio zum Grund­stock für ein neues Ge­schäfts­feld ma­chen wolle. Die Rede ist vom Auf­bau einer Ma­nage­ment­ge­sell­schaft für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en. Ein an­de­rer meint: "Man hört, dass Pa­tri­zia deut­lich über 180 Mio. Euro liegt, plus Ne­ben­kos­ten bei ca. 195 Mio. Euro. Bei einer Net­to­mie­te von 16 Mio. Euro ab­züg­lich In­stand­hal­tung und nicht um­la­ge­fä­hi­ger Ne­ben­kos­ten be­deu­tet das 15 Mio. Euro und einen Fak­tor von knapp 13­fach für Dis­coun­ter mit sie­ben Jah­ren Rest­lauf­zeit. Da müs­sen die An­le­ger schon sehr op­ti­mis­tisch sein."

Ver­wun­de­rung über hohen Preis

Ein drit­ter Ex­per­te er­klärt auf­grund der ihm vor­lie­gen­den Zah­len: "Un­ter­stel­le ich Er­werbs­ne­ben­kos­ten von nur 8% und nicht um­la­ge­fä­hi­ge Ne­ben­kos­ten von nur 4%, er­gibt sich eine Ren­di­te von 7,8%. Dies ist ein Fak­tor, der bis­her für SB-Märk­te mit einer Min­dest­lauf­zeit von elf Jah­ren plus ge­zahlt wurde." Der Pa­tri­zia-Preis stel­le "den Markt auf den Kopf". Aus Krei­sen der Gläu­bi­ger der Dei­kon-Un­ter­neh­mens­an­lei­he heißt es da­ge­gen: "So kri­tisch wie an­de­re sehe ich den Preis nicht. Schlie­ß­lich kön­nen die Miet­ver­trä­ge ja ver­län­gert wer­den. Das ist ja bis­lang nicht ge­sche­hen, weil Dei­kon, aus wel­chen Grün­den auch immer, nicht in der Lage war, Geld auf­zu­trei­ben für ein paar Back­shops und ähn­li­che Er­gän­zungs­in­ves­ti­tio­nen." Dies werde sich nun än­dern. Ge­ne­rell wird be­tont, dass das Dei­kon-Port­fo­lio eine "Menge As­set-Ma­nage­ment-Ar­beit" be­deu­te.

Quote von 40% für An­lei­he?

Das Bie­ter­ver­fah­ren für das Dei­kon-Port­fo­lio wurde von CR In­vest­ment Mitte März 2013 ge­star­tet. Als in­ter­ner Min­dest­ver­kaufs­preis gal­ten 175 Mio. Euro. Das In­ter­es­se in der Bran­che war groß. Zu den Bie­tern zähl­te dem Ver­neh­men alles, was in der Szene der Su­per­markt- bzw. Han­dels­im­mo­bi­li­en- In­ves­to­ren Rang und Namen hat, dar­un­ter die Tau­rus In­vest­ment Hol­dings, Cen­ter­scape, die mit Mor­gan Stan­ley ver­bün­de­te Redos Real Es­ta­te aus Ham­burg und Cap­ti­va Ca­pi­tal Ma­nage­ment.
Das letz­te Wort, ob der Ver­kaufs­preis ak­zep­tiert wird, liegt beim In­sol­venz­ver­wal­ter von Dei­kon. Der hat auch die In­ter­es­sen der Zeich­ner von drei Un­ter­neh­mens­an­lei­hen im Blick. Diese wur­den von der Dei­kon-Vor­gän­ger­fir­ma Boet­ze­len 2005 und 2006 aus­ge­ge­ben und hat­ten einen Ge­samt­nenn­be­trag von 70 Mio. Euro. Als Si­cher­heit die­nen die Su­per­märk­te ( siehe "Fi­nan­zie­rungs­struk­tur des Dei­kon-Port­fo­li­os" auf die­ser Seite). Zu­letzt hatte es ge­hei­ßen, dass die An­le­ger bei einem Preis von 175 Mio. Euro 40% ihres Ka­pi­tals zu­rück­er­hal­ten könn­ten. Pa­tri­zia ist als In­ves­tor von Han­dels­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land noch nicht son­der­lich her­vor­ge­tre­ten. Das Un­ter­neh­men ma­nagt einen eu­ro­pa­weit in­ves­tier­ten Fonds (LB Han­dels- In­vest Eu­ro­pa I), den es im Zuge der Über­nah­me der LB Im­moi­n­vest be­kom­men hat. Der Spe­zi­al­fonds ist in 15 Ob­jek­te in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den, Schwe­den, Nor­we­gen, Dä­ne­mark und Finn­land in­ves­tiert.

Fi­nan­zie­rungs­struk­tur des Dei­kon-Port­fo­li­os*

An­ker­mie­ter: Norma
Stand­ort: Fal­ken­stein
Net­to-Kauf­preis: 1.980.000 Euro
Dar­le­hen no­mi­nal: 1.500.000 Euro
Dar­le­hens­va­lu­ta zum 30.6.2010: 1.428.709 Euro
ein­ge­tra­ge­ne Grund­schuld: 2.310.000 Euro
nach­ran­gi­ge Grund­schuld­hö­he: 810.000 Euro
Dei­kon-An­lei­he: Nr. 2
* am Bei­spiel eines Mark­tes.
Quel­le: Im­mo­bi­li­en Zei­tung, Dei­kon
Er­klä­rung: Unter der Dei­kon-Vor­gän­ger­fir­ma Boet­ze­len wur­den 62 be­reits durch Bank­kre­di­te be­las­te­te Su­per­märk­te zu­sätz­lich zur Ab­si­che­rung von drei Un­ter­neh­mens­an­lei­hen be­nutzt. Die Be­las­tung aus der An­lei­he spie­gelt sich in der nach­ran­gi­gen Grund­schuld

Dienstag, 18. Juni 2013

Unterstellt man 180 Mio EUR für die 86 Märkte der Deikon unter Verwertungsvereinbarung plus mindestens 6 Mio EUR für die 4 durch die Eurohypo besicherten Märkte außerhalb der Verwertungsvereinbarung (800 tsd EUR p.a. Mieteinnahmen), dann kommt man auf 186 Mio EUR. Das sind über 10 Mio EUR mehr als vom Insolvenzverwalter geplant und prognostiziert. Allein dieser Mehrertrag entspricht einer Quotenverbesserung für die Anleiheinhaber von 15%

ag Nr.232 
(44.860.933)
Antwort
Zitat
Der Markt glaubt der Immobilienzeitung – heute Kurse um die 20

Die Immobilienzeitung zeichnet ein recht positives Bild. Unterstellt man 180 Mio EUR für die 86 Märkte der Deikon unter Verwertungsvereinbarung plus mindestens 6 Mio EUR für die 4 durch die Eurohypo besicherten Märkte außerhalb der Verwertungsvereinbarung (800 tsd EUR p.a. Mieteinnahmen), dann kommt man auf 186 Mio EUR. Das sind über 10 Mio EUR mehr als vom Insolvenzverwalter geplant und prognostiziert. Allein dieser Mehrertrag entspricht einer Quotenverbesserung für die Anleiheinhaber von 15% - offensichtlich hat CR Immobilien Management einen guten Job gemacht. Die Erfolgskomponente greift ab 175 Mio EUR. Wie hoch die Erfolgskomponente ist, wissen natürlich nur die involvierten Personen. Bei z.Bsp. 20% fließen aber noch einmal 2 Mio EUR zum Nachteil der Masse ab.

wer hätte das vor kurzem gedacht.....


Name ^VWKN ^VBörse
Uhrzeit
Kurs
Veränderung
Handelsvolumen (Stk.)
DEIKON GMBH HYPOTHEKEN-ANL. TR.3 V.06(16)A0KAHLFrankfurt
18.06.2013 09:56
 25,00 
+0,00%
37.000
DEIKON GMBH HYPOTHEKEN-ANL. V.05(15)A0EPM0Frankfurt
18.06.2013 09:08
 26,40 
+4,76%
0
DEIKON GMBH NACHR.HYPO.-ANL. TR.2 V.06(16)A0JQAGFrankfurt
18.06.2013 11:55
 27,00 
+12,50%
30.000

Freitag, 14. Juni 2013

Die Im­mo­bi­li­en des in­sol­ven­ten Su­per­markt-In­ves­tors Dei­kon gehen of­fen­bar an Pa­tri­zia. Der Im­mo­bi­li­en­kon­zern soll mehr als 180 Mio. Euro zah­len

TRANSAKTIONEN | 14.06.2013

Supermarkt-Portfolio Deikon geht angeblich an Patrizia

VON CHRISTOPH VON SCHWANENFLUG

Dieser Rewe-Markt im nordrheinwestfälischen Hiddenhausen gehört auch zum Deikon-Portfolio. Bild: Deikon
Die­ser Rewe-Markt im nord­rhein­west­fä­li­schen Hi­d­den­hau­sen ge­hört auch zum Dei­kon-Port­fo­lio.
Bild: Dei­kon
Die Im­mo­bi­li­en des in­sol­ven­ten Su­per­markt-In­ves­tors Dei­kon gehen of­fen­bar an Pa­tri­zia. Der Im­mo­bi­li­en­kon­zern soll mehr als 180 Mio. Euro zah­len und will an­geb­lich mit dem Dei­kon-Be­stand eine Ma­nage­ment­ge­sell­schaft für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en auf­bau­en.
Das Bie­ter­ver­fah­ren um das Dei­kon-Port­fo­lio ist dem Ver­neh­men nach ent­schie­den. Wie aus gut un­ter­rich­te­ten Quel­len zu er­fah­ren ist, hat der Augs­bur­ger Im­mo­bi­li­en­kon­zern Pa­tri­zia wohl Ex­klu­si­vi­tät er­hal­ten und damit das Ren­nen ge­macht. Von einem Kauf­preis von über 180 Mio. Euro ist die Rede. Die 86 Le­bens­mit­tel­märk­te spie­len pro Jahr rund 16 Mio. Euro Miete ein (NIR). Die Rest­lauf­zeit der Miet­ver­trä­ge liegt bei etwas über sie­ben Jah­ren. Pa­tri­zia woll­te die An­ge­le­gen­heit nicht kom­men­tie­ren, eben­so­we­nig die mit der Trans­ak­ti­on be­auf­trag­te Firma CR In­vest­ment Ma­nage­ment.
Pa­tri­zia-Preis stellt "den Markt auf den Kopf"
Der Preis sorgt im Markt für Ver­wun­de­rung. Ken­ner des Port­fo­li­os spre­chen von einem "Ka­mi­ka­ze­preis", der nur da­durch zu recht­fer­ti­gen sei, dass Pa­tri­zia das Dei­kon-Port­fo­lio zum Grund­stock für ein neues Ge­schäfts­feld ma­chen wolle. Die Rede ist vom Auf­bau einer Ma­nage­ment­ge­sell­schaft für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en. Ein an­de­rer meint: "Man hört, dass Pa­tri­zia deut­lich über 180 Mio. Euro liegt, plus Ne­ben­kos­ten bei ca. 195 Mio. Euro. Bei einer Net­to­mie­te von 16 Mio. Euro ab­züg­lich In­stand­hal­tung und nicht um­la­ge­fä­hi­ger Ne­ben­kos­ten be­deu­tet das 15 Mio. Euro und einen Fak­tor von knapp 13­fach für Dis­coun­ter mit sie­ben Rah­ren Rest­lauf­zeit. Da müs­sen die An­le­ger schon sehr op­ti­mis­tisch sein." Ein drit­ter Ex­per­te er­klärt auf­grund der ihm vor­lie­gen­den Zah­len: "Dies ist ein Fak­tor, der bis­her für SB-Märk­te mit einer Min­dest­lauf­zeit von elf Jah­ren plus ge­zahlt wurde." Der Pa­tri­zia-Preis stel­le "den Markt auf den Kopf".
Dei­kon-An­lei­he­gläu­bi­ger kön­nen auf Quote von 40% hof­fen
Das Bie­ter­ver­fah­ren für das Dei­kon-Port­fo­lio wurde von CR In­vest­ment Mitte März 2013 ge­star­tet. Als in­ter­ner Min­dest­ver­kaufs­preis gal­ten 175 Mio. Euro. Das In­ter­es­se in der Bran­che war groß, in der zwei­ten Runde waren an­geb­lich noch min­des­tens vier Bie­ter dabei. Das letz­te Wort, ob der Ver­kaufs­preis ak­zep­tiert wird, liegt beim In­sol­venz­ver­wal­ter von Dei­kon. Der hat auch die In­ter­es­sen der Zeich­ner von drei Un­ter­neh­mens­an­lei­hen im Blick. Zu­letzt hatte es ge­hei­ßen, dass die An­le­ger bei einem Preis von 175 Mio. Euro 40% ihres ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals zu­rück­er­hal­ten könn­ten.

Montag, 10. Juni 2013

Auch das Deikon-Portfolio (rund 90 Nahversorger) habe sich Taurus "intensiv angeschaut" und ein "indikatives Angebot" abgegeben, sagt Czyzewski.

Für die Umsetzung seiner Strategie muss Taurus nicht nur mindestens 200 Supermärkte hinzukaufen (rund 100 hat das Unternehmen schon). Gesucht wird Reibling zufolge auch ein strategischer Partner, "der rund 300 Mio. Euro Equity mitbringt". Das restliche Eigenkapital könne Taurus kurzfristig aufbringen. "Derzeit sind über eine halbe Milliarde USD an Eigenkapital ausschließlich von Privatinvestoren in unseren Club Deals investiert", sagt David Czyzewski vom Münchner Taurus-Büro. "Für den Fall, dass eine geeignete Gelegenheit kommt, haben wir die Möglichkeit, binnen weniger Wochen zu syndizieren." An Immobilienangeboten herrsche derzeit kein Mangel. "Wir kriegen garantiert täglich Angebote. Die große Welle von Retail-Objekten, die seit langem im Markt erwartet wird, ist aber noch nicht dabei." Auch das Deikon-Portfolio (rund 90 Nahversorger) habe sich Taurus "intensiv angeschaut" und ein "indikatives Angebot" abgegeben, sagt Czyzewski.

http://www.immobilien-zeitung.de/121491/taurus-geht-beim-exit-umweg

Dienstag, 4. Juni 2013

Der Verwalter hat dargelegt, dass der Großteil der Forderungen noch nicht anerkannt werden kann. // Was bitte ist der Grund ?!?!

NSOLVENZ

Hinweise



Information zum Prüfungstermin vom 22.05.2013
Am 22.05.2013 konnten die Forderungen noch nicht geprüft werden. Aus prozessökonomischen Gründen findet noch keine Prüfung statt. Der Verwalter hat dargelegt, dass der Großteil der Forderungen noch nicht anerkannt werden kann. Um diese vielen Forderungen nicht nachträglich sowohl beim Verwalter, als auch beim Gericht berichtigen zu müssen verkündet das Gericht folgenden Beschluss.
Zur Fortsetzung des Prüfungstermins wird die Gläubigerversammlung vertagt auf

                                Mittwoch, 29.01.2014, 10:00 Uhr

im Gebäude des Amtsgerichts Köln, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln, 1. Etage, Sitzungssaal 142.

Haben Sie weitere Fragen zum Insolvenzverfahren?
Nutzen Sie unser Kontaktformular.